Mit der Entwicklung von Produktionssystemen ist das Familienunternehmen aus dem Innviertel bekannt geworden. Nun geht Fill mit den Megatrends der 2000er Jahre und wird so zum Trendsetter. Wir blicken genauer auf die zukunftsweisenden Technologien.
Welche sind die klassischen Anforderungen, um hochautomatisierte Produktionsanlagen zu entwickeln?
Top ausgebildete Mitarbeiter, strukturierte Arbeitsweisen und höchste Qualität in der Fertigung. Fill durchbricht mit seiner Innovationskraft immer wieder alte Muster, wie die genannten Anforderungen, und wird so zum Vorreiter im Maschinenbau. Mit den neuen Megatrends gelingt Fill dieser „step forward“.
E-Mobility
Neue Technologien erfordern neue Konzepte, so auch in der Elektromobilität. Fill reagiert auf die neuen Anforderungen im Leichtbau und bringt innovative Maschinenmodelle auf den Markt.


Industrial Internet of Things & Machine Learning
Was haben die sensorischen Sport Shirts oder Sportuhren, welche Daten mit dem Internet austauschen, und Fill Anlagen gemeinsam? Beide sind online und kommunizieren so mit der ganzen Welt. Fill Anlagen nehmen „Gesundheitsdaten“ auf, ähnlich wie im Sportbereich. Mit Hilfe von Mathematik und Informatik werden künstliche Intelligenzen geschaffen, die dann die Produktionsabläufe optimieren. Mit dieser Technologie, auch als „Machine Learning“ bekannt, gelingt also ein Blick in die Zukunft. Denn wenn die Zustands- und Leistungsdaten der Maschinen bekannt sind, können der Verschleiß von Maschinenkomponenten vorhergesagt und teure Stehzeiten der Maschinen vermieden werden. Diese Daten sind gleichzeitig auch Feedback für die Entwicklungsingenieure, welche die Technologien und so die Anlagen immer weiter verbessern.
Augmented Reality & Virtual Reality
Virtual Reality ist mehr als nur Gaming. Fill setzt diese Technologie ein, um dem Kunden Anlagen schon vorab, also vor der Produktion, virtuell zu zeigen. Genauso wird aber auch die Machbarkeit einer Konstruktion mit interaktiven Simulationen überprüft.
Augmented Reality befasst sich im Unterschied zur Virtual Reality mit bereits bestehenden Maschinen und unterstützt die Servicetechniker und Maschinenbediener bei Service und Wartung der Maschinen. So sehen die Instandhalter auf Tablets, Datenbrillen & Co. direkt vor Ort, wie es in der Maschine aussieht. Die virtuelle und die physische Welt verschmelzen zur Augmented Reality.
Im Zeitalter der Digitalisierung reicht es nicht mehr aus, sich auf den bestehenden Erfolgen auszuruhen. Vielmehr gilt es, sich mit neuen Technologien und Megatrends zu befassen. Dabei aber auch mutig zu sein und auf die perfekte Welle aufzuspringen. Wer heute die Big Waves surfen will, muss sich schon Jahre zuvor darauf vorbereitet haben!
